Nichtstaatliche Organisationen (NGOs)

Nichtstaatliche Organisationen gewinnen zunehmend Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung in allen Teilen der Welt.

Neben klassischen Wirkungsfeldern, beispielsweise den Gebieten Wohlfahrt, Jugend, Frauen, soziale Betreuung und Umweltschutz, werden nichtstaatliche Einrichtungen heute in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens aktiv, so etwa im Zusammenhang mit arbeitsmarkt- und strukturpolitischen Programmen, im Kultursektor und als Träger beruflicher Aus- und Fortbildung, um nur einige zu nennen.
Sie werden damit immer stärker zu einem ergänzenden bzw. substituierenden Element staatlichen Handels und einem Instrument des Interessenausgleichs in der Gesellschaft.

Auch Rolle und Funktionen nichtstaatlicher Organisationen im Bereich entwicklungs-politischer Aktivitäten sind vielfältiger geworden.

Das betrifft einerseits die gewachsene Rolle und das selbstbewußtere Auftreten solcher Organisationen aus Transformations- und Entwicklungsländern sowie die daraus resultierende umfassendere Einbeziehung in den Prozeß der Zusammen-arbeit mit bilateralen und multilateralen Entwicklungshilfeorganisationen.

Andererseits hat sich im Zusammenhang mit diesen Prozessen ebenso das Aufgabenspektrum der auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit tätigen nichtstaatlichen Organisationen aus den Industrieländern stark erweitert. Traditionelle Einsatzfelder wie Armutsbekämpfung und Schaffung grundlegender Infrastruktureinrichtungen wurden in jüngerer Zeit insbesondere durch Themen wie Organisationsberatung, Demokratieförderung, Gleichstellungskonzepte und Einführung moderner umweltschonender Technologien ergänzt.

 

Ausgewählte Projekte:

1. Phase (1994 - 1996)

2. Phase (1997 - 1999)

 

euroCom

Gesellschaft für europäische Kommunikation e.V.

Brachvogelstr. 1

10961 Berlin - Kreuzberg

http://www.eurocom.org


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