- Military Watch – Beratungszentrum und Task Force zur Sicherung der Menschenrechte von Soldaten und Einberufenen, Kiew, Ukraine

Das Projekt hat zum Thema "Menschenrechte in der Armee" verschiedene Informationskampagnen durchgeführt und Diskussionen angestoßen, um die Problematik dem allgemeinen Bewusstsein der Bevölkerung (wieder) zuzuführen. Eine Mehrzahl von Round-Tables und Workshops wurde zu diesem Zweck organisiert. Eingeladen waren hierzu u.a. Personen der Militärverwaltung, Wehrdienstpflichtige, Anwälte und Vertreter der Massenmedien. Zudem wurden die bis dahin bestehenden ukrainischen Gesetze überprüft und Verbesserungsvorschläge eingereicht.

Schulen und potentiell betroffene Einzelpersonen inklusive derer Familien wurden über Rechte und Pflichten der Betroffenen informiert und beraten.

Anwälte und andere "Zivilverteidiger" wurden in den erforderlichen rechtlichen Zusammenhängen geschult.

Träger des Projekts war die Association of Soldiers’ Mothers / Spilka soldatskich materey aus Kiew. Partnerorganisationen waren  Organizaziya soldatskich materey Ukrainy (OSMU), Sankt-Peterburgskoe regionalnoe obshchestvennoe dvizhenie ‘Za voennuyu reformu’ aus Russland, European Council of Conscripts Organizations aus den Niederlanden, Archiv Soldatenrechte e.V. aus Deutschland und euroCom e.V..

Das Projekt wurde durch das Phare and Tacis Demokratieprogramm der EU kofinanziert und von 1998 bis 2000 durchgeführt.

euroCom

Gesellschaft für europäische Kommunikation e.V.

Brachvogelstr. 1

10961 Berlin - Kreuzberg

http://www.eurocom.org